Sicher durch Biometrie

Kombinationen funktionieren auch bei Erkältung

Durch Nutzung von drei Kriterien in einem integrierten Authentisierungsvorgang verkraftet BioID die täglichen Abweichungen von der Mustervorlage, beispielsweise wenn die Stimme auf Grund einer Erkältung heiser klingt. Damit kommt es wesentlich seltener zu irrtümlichen Abweisungen. An Hardware benötigt das Erkennungssystem eine standardmäßige PC- oder Videokamera und ein Mikrofon. Bei der Ersterkennung fordert BioID auf, in die Kamera zu sehen und dabei einen Erkennungstext zu sagen. Der davon abstrahierte Datensatz, den BioID aus der Aufnahme erzeugt, wird verschlüsselt und auf einem gesicherten Server oder einer Smart Card abgelegt.

"Bei mittleren bis großen Einrichtungen muss der Authentisierungsvorgang für Administratoren und Endanwender möglichst einfach gehalten werden", erklärt Dr. Robert Frischholz, Director R&D von BioID. "Bei der biometrischen Authentisierungslösung BioID erfolgt die Analyse bereits nach einmaliger Vorlage der Merkmale." BioID gibt es in verschiedenen Versionen. Als reiner Client auf einem PC, als Client-Server - wobei der Client den biometrischen Datensatz erhebt und an den Server weiterleitet, als Türsicherung und als Set von Software-Modulen für unternehmensspezifische Projektanforderungen.