Service von A bis Z

Erst wägen, dann wagen

Als Ergebnis steht Dübell zufolge ein Instrument zum sicheren Betrieb eines komplexen Unternehmensnetzwerks zur Verfügung. Damit sich im laufenden Betrieb keine Fehler einstellen, empfiehlt der Sun-Manager einen Vorab-Check: "Bevor wir eine neue IT-Lösung implementieren, analysieren unsere Netzwerk-Sicherheitsberater detailliert die bestehende Netzwerkinfrastruktur. Sie achten besonders auf deren Risiken, Schwachstellen und mögliche Angriffspunkte durch Dritte." Mit den gewonnenen Ergebnissen empfehlen die Berater anschließend diejenigen Sicherheitsverfahren, welche angemessenen Schutz bieten. Speziell hier profitiert Dübells Mannschaft von der Erfahrung und vom Fachwissen ihrer Kollegen im Java Center. Außerdem bietet Sun einen Skills Assessment Service an. Das Team beim Kunden kann dabei die eigenen Fähigkeiten in bezug auf das Netzwerksicherheits-Management vertiefen und weiter entwickeln.

Outsourcing-Impulse entstehen immer auch ein Stück weit als Abfallprodukt aus dem Tagesgeschäft. Hardware als Stand-alone-Lösung in Betrieb zu halten, ist trivial. Die Kunst liegt in der effizienten Handhabung vernetzter Systeme, und da kann auch der Systemanbieter helfend eingreifen. Genauso verhält es sich bei den Telekommunikationsunternehmen. Auch die Sprach- und Datennetzbetreiber, allen voran die Deutsche Telekom AG (DTAG), mischen im Outsourcing-Markt mit.

Während kleinere Gesellschaften, wie beispielsweise die Frankfurter Equant, lediglich das Management einzelner Telekommunikationsanwendungen für ihre Kunden übernehmen, hat die DTAG ihre DV- und Netzsteuerungsmannschaft ausge-lagert. Mit der Konzernmutter als Hauptumsatzbringer im Rücken betreibt die Dete CSM jetzt Outsourcing in großem Stil. Im Rahmen der Ende Januar beschlossenen Kooperation mit Tivoli wird die Telekom-Tochter ihr IT-Serviceangebot für externe Kunden nun auch auf den Bereich Systemmanagement erweitern.