Service von A bis Z

Die Lufthansa mischt mit

So hat das PKF-Personal beispielsweise Meriten in Sachen Insolvenzrecht oder auch Internet-Besteuerung erworben. Skills, so Grimm, die nicht brachliegen dürfen: "Damit diese wertvollen Informationen inhouse jedermann, extern aber niemandem zugänglich sind, werden wir auch diese Anwendung auf den Extranet-Dienst outsourcen." Bei den St. Augustinern fühlt Grimm sich mit seinen Security-Anforderungen sicher: "Unsere Informatiker werden das Ecoinfobase-Konzept weiter auf Herz und Nieren prüfen. Die ersten Ergebnisse sind so positiv, daß wir keinerlei Bedenken an der Zuverlässigkeit der Lösung haben."

Auch die Lufthansa Air Plus bietet hierzulande einen bundesweiten Extranet-Dienst an. Zielgruppe sind Unternehmen mit mehreren eigenen Standorten und Geschäftspartnern wie Lieferanten, Kunden oder Werbeagenturen, die ebenfalls verteilt angesiedelt sind. Ein typisches Einsatzbeispiel ist die Online-Rechnungstellung und Bezahlung von Firmen untereinander, beides Anwendungen, die der Extranet-Dienst der Lufthanseaten nicht nur komplett übernehmen, sondern auch für die sichere Abwicklung garantieren kann.

Eigenen Angaben zufolge gehört das Unternehmen zu den führenden Karten- und Travel-Managementgesellschaften in Europa. Mehr als 13 000 vornehmlich große Unternehmen vertrauen Air-Plus sensible Daten an. Daher sieht sich der Anbieter prädestiniert für einen Extranet-Dienst, über den die Firmen ebenfalls typischerweise sensible Daten austauschen wollen. Das Karten-Know-how setzt die Air Plus übrigens gezielt ein, um ihr Extranet durch Smartcards weiter abzusichern. Der Start des Dienstes erfolgte zur diesjährigen CeBIT.