Schwachstellen aufspüren mit dem Nessus-Scanner

Konfiguration von Nessusu

Nun dauert es einige Sekunden, bis der Connect vollzogen und das Programm einsatzbereit ist. Danach zeigt Ihnen das System eine Warnmeldung, die jedoch gut gemeint ist. Standardmäßig ist bei der WHAX-Distribution in Nessus alles deaktiviert, was andere Systeme zum Absturz bringen könnte. Zum Beispiel betrifft dies die Brute-Force-Attacken einen Angriff über Hydra oder bei den Firewalls den IBM Tivoli Relay Overflow.

Falls Sie Nessus auf Ihrem System selbst installiert haben, sollten Sie zunächst die kritischen Tests ebenfalls deaktivieren. Sie erkennen diese an dem Ausrufezeichen nebem dem Test. Möchten Sie jedoch einen kompletten Security-Audit Ihrer Systeme haben, können Sie die zusätzlichen Tests nach Belieben einzuschalten. Sie sollten das aber nicht zu Hochbetriebszeiten bei produktiven Systemen riskieren.

Weiterhin haben Sie spezielle Security Checks zur Auswahl, die auf spezielle Linux-Distributoren wie Fedora, SUSE oder Gentoo gemünzt sind. Selbstverständlich sind auch die bekannten Sicherheitslücken von Windows in den Nessus-Scans enthalten.