Schwachstelle in EXT3-Dateisystem entdeckt

Über eine Schwachstelle im EXT3-Dateisystem lassen sich Denial-of-Service-Attacken ausführen. Betroffen sind alle aktuellen Linux-2.6.x-Kernel.

Durch die Adressierung ungültiger Inode-Nummern kann ein Angreifer eine Denial-of-Service-Attacke gegen aktuelle Linux Systeme mit EXT3-Dateisystem ausführen. Die Manipulation ist sowohl lokal als auch über NFS möglich. Unter NFS muss eine entsprechende V2 Prozedure, wie beispielsweise V2_LOOKUP, ausgeführt werden. Ein Bugfix ist bisher nicht bekannt. (Thomas Wittmann/mec)

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