Scannen im Netz mit Linux

SANE installieren

Die meisten Linux-Distributionen beinhalten bereits eine mehr oder minder aktuelle Version der SANE-Komponenten. Das ist kein Wunder, denn während es früher nahezu unmöglich war, einen Scanner problemlos unter Linux in Betrieb zu nehmen, ist bei SANE der Name Programm: SANE steht für „Scanner Access Now Easy“ – und in den meisten Fällen stimmt das auch.

Bei SUSE Linux 9.2 ist SANE in der Version 1.0.14 enthalten – und wird bei der Standardinstallation auch gleich auf dem Rechner eingerichtet. Zur Überprüfung, ob SANE auf Ihrem Rechner bereits vorhanden ist, öffnen Sie YaST und wählen den Menüpunkt „Software installieren oder entfernen“. Sie gelangen in die Übersicht der Paketinstallation, bei der seit SUSE Linux 9.2 bereits der Modus „Suche“ voreingestellt ist. In das Suchfeld tragen Sie einfach sane ein. Zeigt das System ein installiertes Paket, erkennbar am bereits gesetzten Häkchen vor der Paketbeschreibung, können Sie die Installation abbrechen. Andernfalls setzen Sie das Häkchen und fahren mit der Installation fort.

Zur komfortablen Installation bietet sich das YaST-Modul zur Scannereinrichtung an. Dieses wird bei der Standardinstallation von SUSE Linux 9.2 jedoch nicht auf den Rechner übertragen. Sie finden es auf dem FTP-Server von SUSE unter der Adresse ftp.suse.com/pub/suse/i386/9.2/suse/noarch mit dem Dateinamen yast2-scanner-2.10.5-2.1.noarch.rpm.