Alle Modelle von 120 bis 1000 GB im Vergleich

Samsung SSD 850 Evo im Test

Tempo: Datenraten und Zugriffszeiten

Ergebnisse im ATTO-Benchmark (von links nach rechts): Samsung 850 Evo mit 120, 250, 500 und 1000 Gigabyte.
Ergebnisse im ATTO-Benchmark (von links nach rechts): Samsung 850 Evo mit 120, 250, 500 und 1000 Gigabyte.

Datenraten und Zugriffszeiten aller 850-Evo-Modelle im Vergleich

Die sequenziellen Leseraten der vier 850-Evo-Modelle liegen dicht beieinander und variieren in der Spitze lediglich zwischen 516 und 522 MB/s. Das gilt auch für die minimalen Transferraten mit Werten zwischen 495 und 516 MB/s. Im Mittel beträgt der Unterschied sogar nur 3 MB/s. Tempovorteile für die hochkapazitiven 850-Evo-Varianten gibt es beim Lesen also nicht. Im Vergleich zur Vorgängergeneration 840 Evo, die rund 470 MB/s erreicht, verbessert sich die durchschnittliche sequenzielle Leserate um immerhin 10 Prozent.

Deutliche Unterschied messen wir hingegen beim sequenziellen Schreiben (Messwerte für die 840 Evo in Klammern): Minimal schafft das 120-GB-Einsteigermodell nur 145 (143) MB/s und die 850 Evo 250GB lediglich 283 (269), während die 850 Evo mit 500 GB auf 441 (413) MB/s und das 1-TB-Flaggschiff mit 456 (461) MB/s ein deutlich höheres Schreibtempo erreichen. Durchschnittlich variiert die sequenzielle Schreibrate nur noch um den Faktor zwei zwischen 298 (249) und 471 (463) MB/s, während sich die Spitzengeschwindigkeit zwischen der 120-GB-Evo mit 465 MB7s und dem Spitzenmodell mit rund 472 MB/s lediglich 7 MB/s auseinanderliegt (443 bis 463 MB/s).

Bricht heftig ein: die sequenzielle Schreibrate der Samsung 850 EVO 120GB.
Bricht heftig ein: die sequenzielle Schreibrate der Samsung 850 EVO 120GB.

Mit steigender Kapazität nähert sich also die minimale Schreibrate kontinuierlich der maximalen Schreibrate an - beim Spitzenmodell beträgt der Unterschied nur noch 4 MB/s. Im Vergleich zur Vorgängergeneration 840 Evo, die über alle Kapazitäten gemittelt durchschnittlich fast 380 MB/s erreicht, verbessert sich die mittlere sequenziellen Schreiberate nicht. Das gilt auch für die Zugriffszeiten, die durchschnittlich 0,03 bis 0,04 und maximal 0,03 bis 0,05 Millisekunden betragen.