Samsung SGH-i600: Kampfansage an HTC, Nokia und RIM

In der Praxis – Bugs bremsen das Arbeitstier

Das SGH-i600 eignet sich mit seinem flachen Gehäuse und seinen 105 Gramm wunderbar für die Hemdtasche. Der Bildschirm ist sehr hell und auch in der Sonne gut zu lesen. Die Tastatur ist nach einer Eingewöhnungsphase gut zu handlen, Mailen und Schreiben gehen schnell von der Hand.

Die seitlichen Abdeckungen, die den MicroSD-Schacht und den Connector schützen, sind mit einem relativ dicken Plastikkabel am Gehäuse befestigt und machen einen sehr soliden Eindruck.

Erweiterbar: Per MicroSD lässt sich der Speicher massiv vergrößern. Zusätzlich sind ein Scroll-Rad und ein Escape-Button angebracht.
Erweiterbar: Per MicroSD lässt sich der Speicher massiv vergrößern. Zusätzlich sind ein Scroll-Rad und ein Escape-Button angebracht.
Nur Samsung: Erweiterungen müssen über einen Samsung-konformen Anschluss verfügen. Standards wie Mini-USB oder 3,5-Zoll-Klinke sind den Entwicklern anscheinend fremd.
Nur Samsung: Erweiterungen müssen über einen Samsung-konformen Anschluss verfügen. Standards wie Mini-USB oder 3,5-Zoll-Klinke sind den Entwicklern anscheinend fremd.

Ein Schönheitsfehler: Da nur ein proprietärerer Anschluss vorhanden ist, muss sich der User entscheiden, ob er das mitgelieferte Headset einsetzt, das Gerät synchronisiert oder auflädt. In der Praxis macht das aber kaum Probleme, dank der zusätzlichen Ladeschale und dem Zweitakku ist immer eine Batterie geladen.

Das SGH-i600 verfügt über zwei Kameras. Auf der Rückseite arbeitet die Hauptkamera mit 1,3 Megapixeln. Auf der Vorderseite findet sich eine zweite Kamera, die aber lediglich bei Video-Calls zum Einsatz kommt.