Android-Smartphone

Samsung Galaxy S4 Mini im Test

Software und Betriebssystem: Viele Funktionen vom Galaxy S4 fehlen

Im internen Speicher nimmt die Software bestehend aus Betriebssystem, Nutzeroberfläche und den vorinstallierten Apps knapp 3 GB ein. Ihnen stehen vom insgesamt 8 GB großen Speicher also nur noch 5 GB zur Verfügung. Das reicht für Ihre Fotoaufnahmen, einige Musiktitel sowie Apps. Gucken Sie gerne Filme, wird es allerdings knapp. In diesem Fall greifen Sie zur Micro-SD-Karte, um das Volumen um ganze 64 GB aufrüsten.

Übrigens läuft auf dem S4 Mini Android in der neuesten Version 4.2.2 alias Jelly Bean. Selbst einige Highend-Modelle setzen noch nicht auf die aktuellste Variante.

Das Galaxy S4 Mini besitzt nicht alle Features des großen S4, weil es ihm teilweise an entsprechenden Sensoren fehlt, die die Kosten nach oben treiben würden. Nicht an Bord sind unter anderem die Funktionen der Augensteuerung "Smart Pause" und "Smart Scroll". Auch auf "AirView" müssen Sie beim Mini verzichten.

Dafür ist die Sprachsteuerung S Voice in der TouchWiz-Oberfläche integriert, mit der Sie Anrufe annehmen, die Kamera auslösen sowie den MP3-Player bedienen. In den Einstellungen finden Sie zudem unter "Mein Gerät" den Notfallassistenten, mit dem Sie in einem Notfall Fotos aufnehmen und Töne aufzeichnen. Außerdem erhalten ausgewählte Kontakte eine Mitteilung über Ihre Situation sowie Ihren Standort, damit diese Hilfe schicken können. Samsung verzichtet beim S4 Mini auch nicht auf die Anwendung "Group Play", mit der Sie mehrere Geräte über eine WLAN-Verbindung koppeln, um dann beispielsweise Musik über alle Smartphones im Chor abzuspielen.