Ob klassisch oder per Mail

Richtig bewerben für Anfänger

Technische Standards beachten

Trotz der Einfachheit des E-Mail-Versands ist auf eine gewisse Seriosität zu achten. Wählen Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse entsprechend etablierter Standards, etwa susana.koller@gmx.de. Adressen wie scharfe-susi@hot.com sind ein absolutes No Go. Bedenken Sie auch die Betreffzeile: Erwähnen Sie darin unbedingt den Anlass Ihrer E-Mail, also die Bewerbung für eine konkrete Position. Hängen Sie an Ihre E-Mail nicht mehrere Dateien an, sondern versenden Sie Ihre Unterlagen in einem zentralen Dokument, das ca. zwei bis drei Megabyte groß sein sollte. Benennen Sie dieses Dokument auch mit einem aussagekräftigen Dateinamen, etwa sk_bewerbung_05022012. Generell gilt die Empfehlung das Textdokument vor dem Versand in ein PDF-Dokument umzuwandeln. Der Hintergrund: Unterschiedliche Computersysteme, etwa Windows und Apple, haben bisweilen Kompatibilitätsprobleme, wenn ein Dokument zwischen den Systemen ausgetauscht wird. In Zeiten von Virenattacken ist übrigens ein aktueller Virenscanner unerlässlich. Bewerber, die im E-Mail-Anhang einen Virus übermitteln, haben sich bereits vor dem eigentlichen Auswahlverfahren disqualifiziert.

Überprüfung der Daten

Obwohl elektronisch verschickt werden die meisten Bewerbungen in der Firma ausgedruckt. Überprüfen Sie daher die Qualität Ihrer Bewerbung im Ausdruck. Besonders das Bewerbungsfoto verliert oft an Schärfe, wenn es ausgedruckt wird. Testen Sie auch Ihre E-Mail-Bewerbung zunächst mit einem Probeversand an sich selbst oder einen guten Freund.

Speichern Sie nach erfolgtem E-Mail-Versand alles nochmals ab, um bei mehreren Bewerbungen nicht den Überblick zu verlieren. Wenn Sie keine automatische Eingangsbestätigung erhalten und sich auch sonst niemand meldet, sollten sie nach etwa fünf Tagen anrufen, um den Erhalt der Unterlagen sowie den weiteren Ablauf zu erfragen.