Red Hat Enterprise Linux 4: Der Weg zum Solaris-freien Unternehmen

Linux hat auf seinem Siegeszug in Unternehmen einen weiten Weg zurück gelegt. Seit den Anfängen mit gelegentlichen Einsätzen als Webserver hat es sich als feste Größe im Rechenzentrum etabliert und kann heute für alle unternehmenskritische Applikationen eingesetzt werden. Mit der neuen Version von Red Hat Enterprise Linux befreit Red Hat Unternehmen jetzt komplett von der Notwendigkeit, proprietäre Software wie Solaris auf ihren Servern einzusetzen. Auch für den Unternehmens-Desktop bietet Version 4 der Open Source Software eine attraktive Alternative. Unternehmen wie die deutsche Versicherung LVM oder die italienische Bankenvereinigung BPU Banca haben die Migration Tausender ihrer Desktops auf Red Hat Desktop bereits gestartet.

Red Hat Enterprise Linux 4 wartet mit einer Reihe von Innovationen auf, die es zur Betriebssystem-Plattform der Wahl für Unternehmen machen. Viele der in die neu Version eingeflossenen Verbesserungen beruhen auf Einsatz des 2.6er Kernels, die von Red Hat gemeinsam mit der Community entwickelt wurden. Weitere gehen auf spezifische Wünsche von Unternehmenskunden an Red Hat zurück. Insbesondere konnten entscheidende Verbesserungen bei Sicherheit und Leistungsfähigkeit erreicht werden.

Der 2.6er Linux-Kernel weist eine deutlich verbesserte Performance und Systemlatenz bei großen Mehrprozessorsystemen und Systemen mit vielen aktiven Prozessen aus. Auch bisher für Linux geltende Storage-Limits konnten mit Red Hat Enterprise Linux 4 beseitigt werden. Auf X86-Systemen kann Red Hat Enterprise Linux beispielsweise bis zu acht Terrabyte adressieren. Zudem bietet Red Hat Enterprise Linux 4 natives POSIX Threading sowie deutliche Verbesserungen bei der Maintenance.

Mit Red Hat Enterprise Linux 4 steht Unternehmen des Weiteren ein Maß an Sicherheit auf der Betriebssystemebene zur Verfügung, wie es derzeit mit keiner anderen Plattform erreichbar ist. Die wichtigste Innovation in dieser Hinsicht stellt SELinux dar: SELinux wurde von der National Security Association (NSA) initiiert und in Zusammenarbeit mit Red Hat weiter entwickelt. Im Gegensatz zu bisherigen Linux-Versionen liefert es granulare Zugriffsrechte für die unterschiedlichen Anwender, Programme, Prozesse, Dateien und Komponenten. Mit der zusätzlichen Integration der von Red Hat-Entwickler Ingo Molnar geschaffenen ExecShield-Technologie verhindert Red Hat Enterprise Linux 4 die Ausnutzung eines grundsätzlichen Fehlers der x86-Architektur: Stack- oder Heap-Überläufe in Applikationen führen nicht mehr zu fatalen Folgen.

Dem Desktop-Bereich kommen die Innovationen ebenfalls zugute. Darüber hinaus hat Red Hat große Fortschritte bei Produktivität und Benutzerfreundlichkeit des Red Hat Desktop erzielt. Auch die Funktionalität wurde beträchtlich erweitert: von Mobil-/Wireless-Support (mit Intel Centrino) über die automatische Erkennung von Plug-and-Play-USB-Geräten bis zum Power-Management von Laptops.

Insgesamt steht mit der aktuellen Version von Red Hat Enterprise Linux ein Betriebssystem zur Verfügung, das Unternehmen in allen Einsatzbereichen größtmögliche Sicherheit und beste Performance zum attraktivsten Preis bietet. Darüber hinaus finden sie eine Plattform zum Aufbau einer umfassenden Open Source-Architektur durch Einsatz optimal auf das Betriebssystem abgestimmter Lösungen für Einsatzbereiche wie Entwicklung, Clustering, Web Services und Storage. Red Hat Network bietet zudem ein leistungsfähiges einheitliches Management der gesamten Linux-Infrastruktur.

Das kostenlose PDF Red Hat Enterpise Linux 4 Family Overview bietet detaillierte Einblicke in die technischen Einzelheiten und den Entstehungsprozess der weltweit führenden Linux-Plattform. Erfahren Sie hier, wie Sie sich von den Zwängen proprietärer Software befreien können.

Dieses Whitepaper stammt von Red Hat. Die darin enthaltenen Aussagen und Meinungen sind Aussagen und Meinungen dieses Unternehmens. Sie entsprechen deshalb nicht unbedingt denen der Redaktion.