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Rastapop: Kleines & ausdauerndes Custom-ROM

Weitere Systemfunktionen von Rastapop aktivieren

Neben all diesen Einstellungen gibt es noch zwei weitere Funktionen, die Sie über das Menü „System settings“ verändern können. Die erste Option „Advanced reboot“ erlaubt es Ihnen, das Power-Menü zu erweitern. Im Standard finden Sie an dieser Stelle lediglich einen Menüeintrag zum normalen Neustart des Systems. Wenn Sie den erweiterten Reboot aktivieren, dann stehen Ihnen insgesamt vier Optionen zur Verfügung: Reboot, Soft Reboot, Recovery und Bootloader. Damit müssen Sie nicht mehr den Ausschalter und die Lautstärke-Taste drücken, um direkt in den entsprechenden Boot-Modus zu gelangen.

Wenn Sie eine schnelle Lösung zum Beenden von Apps suchen, hilft Ihnen die Funktion „Kill app back button“. Damit wird der Zurück-Schalter aus der Navigationsbar durch langes Anklicken zum Ausschalter für Ihre Apps. Das erfolgreiche Schließen quittiert Ihr Custom-ROM mit der Meldung: „Application killed. Happy now?“

Fazit

In den Foren haben vor allem die Besitzer aktueller Nexus-Smartphones von deutlich längeren Akkulaufzeiten berichtet. Dies ist auch in unseren Tests aufgefallen. Insgesamt macht das Custom-ROM einen sehr stabilen Eindruck. Die Interaktionen sind schnell, und es gab keine Probleme oder Abstürze während der Testläufe. Für alle, die lediglich ein kompaktes Custom-ROM mit wenig Ballast suchen, könnte Rastapop somit eine interessante Alternative zum Google-Original sein.

(PC-Welt/ad)