Preiswerte Alternative: OSL Storage Cluster

Virtualisierung im Einsatz

Die nicht beanspruchten Speicherkapazitäten stehen allen mit dem SAN verbundenen Rechnern zur Verfügung. Im SAN Kapazitäten freizuschaufeln, was mit erheblichem administrativen Aufwand verbunden ist, entfällt laut Miemietz.

"Virtuelle" Volumina sorgen dafür, dass Platten in bedarfsgenaue Volumen aufgeteilt werden; umgekehrt werden auch kleine, übrig gebliebene Kapazitäten zu größeren Einheiten zusammengefasst - "nichts geht für die Speicherung verloren", sagt Miemietz.

"Striped Volumes" sorgen für gleichmäßige Verteilung der Speicherkapazitäten: Folglich reduziert die OSL-Lösung Latenzzeiten - was beispielsweise bei OLTP-Anforderungen den Benutzer erfreut, aber auch den Administrator, weil ihm das Performance-Monitoring erleichtert wird. Und auch den Einkauf freut's, weil der Administrator ihm seltener als bisher mit der Forderung nach weiteren Platten in den Ohren liegt.

Da ferner die "Multipath"-Fähigkeit der OSL-Lösung garantiert, dass man verschiedene SAN-Pfade skalieren kann, sodass bei einem Hardwareausfall - beispielsweise eines Rechners oder eines Controllers - ein anderer Pfad zu den Platten führt, erscheint die Aussage von Miemietz berechtigt, dass schon das Basispaket einen erkennbaren Mehrwert für Kunden bieten kann.