iOS 4.3, Tethering, persönlicher Hotspot

Praxis: Das iPhone 4 als WLAN-Hotspot nutzen

Sicherheit und IP-Adressen

Für die Verbindungssicherheit nutzt iOS 4.3 bei Windows 7 WPA2, wenn das Endgerät diese Verbindung unterstützt, aber auch WPA für ältere Systeme. Die Abkürzung WPA steht für Wi-Fi Protected Access. Mithilfe der WPA-Verschlüsselung können Sie Ihr drahtloses Netzwerk relativ unkompliziert und schnell absichern. Der Pre-Shared Key ist ein Schlüssel, der dem Access Point (dem iPhone) und allen WLAN-Teilnehmern zur Verfügung stehen muss.

Mithilfe dieses Master-Schlüssels ändert der Access Point in regelmäßigen Intervallen die Verschlüsselung. Dieser Vorgang wird dynamischer Schlüsselwechsel genannt. WPA2 stellt eine verbesserte Variante seiner Vorgängerversion WPA dar. Durch ein neu aufgenommenes Verschlüsselungsverfahren mit der Bezeichnung AES-CCM (Advanced Encryption Standard - Counter with CBC-MAC) ist die Sicherheit verbessert worden. Das Verfahren stellt allerdings auch deutlich höhere Anforderungen an die Hardware, sodass Geräte, die mit WPA umgehen können, nicht automatisch auch WPA2 beherrschen.

Der Verbindungsaufbau klappt nur dann, wenn das iPhone nicht selbst als WLAN-Client konfiguriert und mit einem WLAN verbunden ist. Haben Sie das Notebook mit dem iPhone verbunden, können Sie bereits die Internetleitung nutzen. Clients, die an das iPhone angebunden sind, erhalten eine IP-Adresse durch einen internen DHCP-Server im iPhone. Dazu ist es aber notwendig, dass Sie die Netzwerkverbindung auf dem Client auch für DHCP konfiguriert haben. Verwenden Sie für die Verbindung eine statische Adresse, kann der Computer keine Verbindung zum Internet aufbauen. In Windows finden Sie die Konfiguration der Netzwerkadapter im Netzwerk- und Freigabecenter oder wenn Sie ncpa.cpl im Suchfeld des Startmenüs eingeben.