Pentium 4 2400 vs. Athlon XP

Unreal mit Softrendering

Unreal ist ein Spiel, das mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Allerdings bietet es mit der Option "softrender" eine interessante Funktion. Hierbei wird die 3D-Beschleunigung der Grafikkarte ausgeschaltet und der PC-Prozessor macht die Arbeit. Unreal belastet dabei auch den Arbeitsspeicher des PCs stark.

In der Praxis wird zwar kein Mensch freiwillig auf die Unterstützung der Grafikkarte verzichten, beim Testen ist diese Variante aber sehr willkommen, weil damit ein potentieller Bremsklotz entfällt. Auch dass Unreal schon etwas älter ist, ist hier nicht störend, sondern förderlich. Das Spiel kommt den CPUs nicht mit Multimedia-Ergänzungen a la 3DNow! oder SSE entgegen, sondern verlangt alles von der FPU - ähnlich wie konservativ programmierte 3D-Software im Profibereich. Wir führen Unreal mit Softrendering deshalb nicht unter der Rubrik "3D-Spiele" sondern betrachten es als "3D-Benchmark".