PDC: Zahlreiche neue Tools für Windows- und .NET-Entwickler

Eric Rudder, Microsofts Senior Vice President Server and Tools, hat den zweiten Tag von Microsofts großer Professional Developer Conference (PDC) in Los Angeles eröffnet. Der für das komplette Programmiermodell des Software-Riesen zuständige Rudder kündigte eine ganze Reihe neuer Werkzeuge an, mit denen die Entwickler Programme für die neue Windows-Version Vista erzeugen sollen.

Die Windows Workflow Foundation (www.windowsworkflow.net) ermöglicht in einem grafischen Editor das Bearbeiten von Business Workflows im Stil einer Statemachine. Zu allen Zuständen, die im Rahmen eines Workflows möglich sind, kann der Entwickler Aktionen definieren, die mit C# oder VB.Net Code hinterlegt werden.

Visual Studio.NET und der Workflow Designer sind dabei eng miteinander verknüpft. Die Abläufe können dadurch auch im Workflow Designer debugt werden und es ist möglich, auf den grafisch modellierten Aktionen Breakpoints zu setzen. Wird die Aktion ausgeführt, gelangt man so auf Wunsch direkt in das entsprechende Codefenster von Visual Studio. Das Modellieren von komplexen Geschäftsabläufen soll dadurch in Zukunft erheblich übersichtlicher und einfacher sein.