OpenBSD schließt Sicherheitslücke in sudo

Über eine Schwachstelle im Befehl „sudo“ können sich Angreifer unter Umständen Zugriff mit den Rechten des Superusers verschaffen. OpenBSD patcht das Problem.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Schwachstelle in OpenBSD Version 4.3 und 4.4 auf. Die Sicherheitslücke entsteht durch die fehlerhafte Verarbeitung von Gruppenrechten in der Datei „sudoers“. Durch gezielte Manipulation des sudo-Befehls können Angreifer unter Umständen in den Besitz von Superuser Rechten gelangen. Ab sofort steht ein Patch zur Verfügung, der den Mangel beseitigt.