günstiges Android-Smartphone
OnePlus X im Test
Ausstattung und Software: Eigenes System
Seit dem OnePlus 2 setzen die Chinesen auf ihr eigenes System Oxygen. In diesem Fall in der aktuellen Version 2.1.2, das auf Android 5.1.1 basiert. Das System unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum vom Stock-Android, hier und da fallen aber spezielle Funktionen und Erweiterungen auf. Unter "Bedienungsmöglichkeiten" sind wir bereits auf die Gestensteuerung sowie die Tastenbelegung eingegangen. Unter "Einstellungen -> Nutzer -> Anpassung" können Sie ein dunkles Theme auswählen, das einen dunklen Hintergrund in den Optionen sowie im App-Menü aktiviert. Die "Akzentfarbe" bestimmt dabei wie Schieberegler und die Einstellungs-Icons aussehen.
In den Einstellungen finden Sie auch den Punkt "App-Berechtigungen". Dort sind heruntergeladene Apps hinterlegt, dessen Berechtigungen Sie einzeln bei Bedarf deaktivieren können. Das ist sinnvoll, wenn beispielsweise eine Taschenlampen-App auch auf Ihre Telefonlisten oder Kontakte zugreifen will.
Wischen Sie auf dem Startbildschirm nach rechts, gelangen Sie zum "Shelf". Dort finden Sie die häufigsten Kontakte und häufig verwendete Apps. Außerdem können Sie dort Widgets hinterlegen, die Ihren Kalender oder das aktuelle Wetter anzeigen. Sollten Sie die Shelf-Ansicht nicht benötigen, können Sie diese auch abschalten: Drücken Sie lange auf den Homescreen, wählen "Einstellungen" aus und deaktivieren "Shelf".
Kein Headset: Um mit dem OnePlus X unterwegs Musik zu hören, müssen Sie sich ein Headset anschaffen, denn im Lieferumfang sind keine Ohrhörer enthalten - schade.