NVIDIA stellt GeForce Go 6600 für Notebooks vor

NVIDIA vervollständigt mit dem GeForce Go 6600 sein Portfolio an Notebook-Grafikchips. Die Neuvorstellung kommt als PCI-Express-Lösung und adressiert den Mainstream- und Multimedia-Bereich.

Neben dem DirectX-9-Shader-Modell 3.0 verfügt der Go-6600 über weitere von der GeForce-6-Serie bekannte Features. Dazu zählen die Pure-Video-Engine zur Hardware-Beschleunigung von MPEG2- oder WMV-HD-Videos. Zusätzlich beherrscht der Mobile-Chip die 64-Bit-HDR- und UltraShadow-II-Technologie. Diese sollen die Bild- und Darstellungsqualität von komplexen 3D-Szenen gegenüber herkömmlichen Technologien deutlich verbessern.

Der Grafikchip besitzt ein 128 Bit breites Speicher-Interface und arbeitet mit Standard-DDR- oder GDDR3-Speicher. Chip- und Speichertakt variieren laut NVIDIA zwischen 300/300 MHz und 450/350 MHz. Nach Angaben von NVIDIA erreicht der GeForce Go 6600 je nach Auslastung eine elektrische Leistungsaufnahme (TDP) von 12 bis maximal 20 Watt.

Neben der Performance hat NVIDIA mit PowerMixer 5.0 auch an das Stromsparen gedacht. Die neue Ausgabe des PowerMixers ermöglicht den Betrieb von GDDR3-Speicher mit 1,8 Volt, regelt mit SmartDimmer die Helligkeit des Displays und kann die Taktfrequenz je nach Belastung automatisch anpassen.

Notebooks mit dem neuen PCI-Express-Chip sollen von diversen Herstellern wie Toshiba, Gericom oder Medion ab sofort im Handel erhältlich sein, teilte NVIDIA mit. Geplant ist auch eine MXM-Version für Notebooks mit wechselbarer Grafik. MXM wurde auf der Computex vorgestellt, wie tecCHANNEL berichtete.

Weitere Informationen zum GeForce Go 6600 finden Sie auf der NVIDIA-Hompage. Die Desktop-Version des GeForce 6 ist im Report NV40: Details und Benchmarks des GeForce 6800 Ultra beschrieben. Den Vergleich zu ATIs neuem Flaggschiff Radeon X800 XT finden Sie hier. (hal)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Notebooks

Preise und Händler