FX 2000 und FX 1000

NVIDIA bringt Quadro FX für Workstations

Performance

Im Vergleich zum Vorgängermodell Quadro4 aus dem eigenen Hause verspricht NVIDIA bei der GeForce Quadro FX 1000 eine Performancesteigung um 50 Prozent und beim Flaggschiff GeForce Quadro FX 2000 schlicht eine Verdoppelung der Leistung in nie zuvor gesehener Qualität. Beide Karten verfügen über 128 MByte DDR2-Speicher.

Das Top-Modell arbeitet laut NVIDIA mit einem Core- und Speichertakt von je 400 MHz. Damit soll eine theoretische Speicherbandbreite von 12,8 GByte/s mit dem 128-Bit breiten Bus möglich sein. Der kleinere GeForce Quadro FX 1000 arbeitet mit nur 300 MHz Takt für den Core und den Speicher. Im Gegensatz zum 2000er-Modell benötigen die DDR2-DRAMs darauf keine spezielle Kühlung.

Die Performance des GeForce FX, egal welcher Version, kann man derzeit nur erahnen. Für die neuen Quadro-Modelle hat NVIDIA aber bereits Benchmarks veröffentlicht. Das Testsystem ist mit einem Pentium 4 mit 3,06 GHz, 512 MByte Speicher und Detonator-Treibern in der Version 42.40 nur spärlich beschrieben. Zum Vergleich haben wir die Werte des Quadro4 auf einem 2,8 GHz Pentium 4 und 41.02-Treibern angegeben.

ViewPerf-Performance (Bilder pro Sekunde)

proe-01

ugs-01

3dsmax-01

Herstellerangaben; Quadro FX gemessen mit Pentium 4 3,06 GHz, Quadro4 mit Pentium 4 2,8 GHz

Quadro FX 2000

37,71

38,98

23,63

Quadro FX 1000

32,24

30,15

21,17

Quadro4 980 XGL

21,6

20,2

17,3

Quadro4 380 XGL

12,7

10,14

9,4

Doch interessant ist erst der direkte Vergleich zur Konkurrenz. Unter vorgehaltner Hand verriet uns Adam Foat, Technical Marketing Manager bei NVIDIA, dass in einzelnen ViewPerf-Benchmarks der GeForce Quadro FX 2000 bis zu 50 Prozent schneller sei als der Fire GL X1 von ATI. Bei Testläufen mit 3D Studio Max soll die Differenz immerhin noch 30 Prozent betragen.