Nur keine Panik

Sinnlose Telnet-Verbindungen

Wer mit Telnet Ports von Diensten anspricht, die nicht auf dem Telnet-Protokoll aufbauen, kann Überraschungen erleben. So führt eine Telnet-Verbindung über den Port 135, gefolgt von der Eingabe mehrerer beliebiger Zeichen und einem Enter, zu einer erhöhten Auslastung des NT-Host, so daß die Maschine zu 100 Prozent mit sich selbst beschäftigt ist. Diese CPU-Attacken funktionieren auch bei anderen Ports - beispielsweise bei 53, falls der DNS-Server auf dem NT-Rechner läuft.

Das System läßt sich sichern, indem bestimmte Dienste erst gar nicht installiert oder geblockt werden. Wer die einfachen TCP/IP-Dienste wie Chargen nicht benötigt - das dürfte in den meisten Fällen zutreffen - sollte diese nicht einrichten oder aus dem Netzwerk von Windows NT entfernen.