NTT DoCoMo investiert in Linux für Handys

Der japanische Mobilfunkriese NTT DoCoMo investiert drei Millionen US-Dollar in den in Kalifornien ansässigen Linux-Entwickler MontaVista Software.

DoCoMo will damit nach eigenen Angaben den japanischen Herstellern helfen, mehr Handys auf Linux-Basis zu entwickeln. Den direkten Draht zu den Linux-Experten betrachtet NTT DoCoMo als Möglichkeit, Linux-Geräte schneller marktreif zu bekommen. MontaVista bietet eine auf Linux basierende Systemplattform an. Sowohl NEC als auch Panasonic haben bereits Handys mit dem MontaVista-Linux-System vorgestellt.

NTT DoCoMo sieht Linux und Symbian als zukunftsträchtige Technologie für Handys der dritten Generation an. Den Mobile-Betriebssystemen von Microsoft hat der Konzern eine Absage erteilt, wir berichteten. Der japanische Konzern hat vor kurzem eine Software-Plattform vorgestellt, die sowohl auf dem Linux-OS als auch bei der Symbian-Version von 3G-Handys einsetzbar ist. (uba)

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