MST-Konfiguration für Notes

Auswahl der MSTs

Falls bereits MSTs definiert wurden, können sie gleich ausgewählt und damit die durch sie definierten Anpassungen mit einbezogen werden. Das kann hilfreich sein, wenn man verschiedene MSTs definieren muss. In diesem Fall können Teilanpassungen in kleineren MSTs konfiguriert werden, die anschließend nach Bedarf zu den für die Installation verwendeten, umfassenderen MSTs kombiniert werden. Außerdem muss noch der Name des Projekts angegeben werden, unter dem die MST gespeichert wird.

Bild 2: Der InstallShield Tuner nach dem Laden der MSI-Datei von Lotus Notes.
Bild 2: Der InstallShield Tuner nach dem Laden der MSI-Datei von Lotus Notes.
Bild 3: Die Auswahl der Funktionen, die installiert oder nicht installiert werden sollen.
Bild 3: Die Auswahl der Funktionen, die installiert oder nicht installiert werden sollen.

Wenn der erste vorgeschlagene Schritt der Prevalidation ausgeführt wird, werden übrigens etliche Warnungen und Fehlermeldungen angezeigt. Das bedeutet aber nicht, dass die Installation nicht funktioniert, auch wenn die MSI-Datei nicht allen Anforderungen entspricht, die Microsoft definiert hat. Man kann sich diesen Schritt ohnehin sparen, da er primär für selbst entwickelte MSI-Dateien vorgesehen ist. Und dass die Installation von Lotus Notes über die MSI-Datei trotz der ausgegebenen Warnungen prinzipiell klappt, dürfte bekannt sein. Der wichtigste Konfigurationsschritt für die MST-Dateien ist die Auswahl der zu installierenden Funktionen unter Organization/Features. Dort lassen sich aus einer langen Liste von Funktionen die für die Installation vorgesehenen auswählen. Allerdings sollte man bei der Anpassung der Liste etwas zurückhaltend sein. Wenn die Installationseinstellungen für Systemfunktionen modifiziert werden, die nicht im Rahmen der grafischen Installation ausgewählt werden können, kann es zu Fehlern kommen. Der Status von Installationsoptionen ist einfach an der Eigenschaft Visible zu erkennen. Bei sichtbaren Funktionen gibt es darüber hinaus auch noch die Eigenschaft Initial State, die Informationen zu der Voreinstellung in der MSI-Dateien enthält. Mit diesen Informationen und der Kenntnis der grafischen Installation ist die Anpassung der Liste an Funktionen einfach.