Datenschutz-Bedenken

Mozillas Asa Dotzler rät zu Bing

Ob Eric Schmidt seine Worte wohl überlegt gesagt hat, sei dahingestellt. Es gibt schließlich auch Länder außerhalb den USA, die Google benutzen und der „Patriot Act“ irrelevant ist. Firmen wie Google verdienen den Großteil ihres Geldes imtt Werbung. Da sind Daten eine Art digitales Gold. Daher unterstellen gewisse Seiten im Internet, dass Schmidt nur eine billige Entschuldigung braucht.

Dotzlers Worte sind überraschend, da Mozilla Einkommen zum Großteil von Google stammt. Somit spielt der Suchgigant eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Mozillas Produkten wie zum Beispiel Firefox oder Thunderbird. Mozilla drückte Bedenken aus, als Googles Chrome das Licht der Welt erblickte. Seitdem sind die Beziehungen ohnehin etwas angespannt. Dotzlers Ratschlag zu Bing zu wechseln, dürfte nicht gerade zum Spannungs-Abbau beitragen. (jdo)