Mobiler Webzugang mit Opera Mini

Unterschiede zwischen Opera Mini und Opera for Mobile

Opera Mini eignet sich für jedes Java-fähige Mobiltelefon und setzt kein Smartphone-/Symbian-/Linux- oder ein anderes vergleichbares Betriebssystem voraus. Der Download ist klein.

Opera Mobile dagegen ist ein vollständiger Opera-Browser, der für bestimmte Plattformen entwickelt wurde und den vollen Funktionsumfang von Opera inklusive Downloads und https-Verbindungen bietet. Auch Javascript ist mit Opera for Mobile kein Problem. Der Download ist je nach System ein bis zwei MByte groß.

Opera Mini ist frei von Werbung und kostenlos. Opera Software sieht diese Browser-Version als Marketing-Instrument, um bekannter zu werden. Internet-Nutzer bekommen mit Opera Mini die Möglichkeit, unterwegs im Internet zu surfen und ihre Webmails zu lesen, ohne sich eigens dafür ein neues, teures Smartphone anschaffen zu müssen. Viele handelsübliche Mobiltelefone besitzen die J2ME-Runtime bereits und sind damit sofort webfähig.

Der Benutzer muss lediglich einen GPRS-Vertrag mit einem Provider wie T-Mobile, Vodafone, O2 oder E-Plus abschließen. Die meisten GPRS-Tarife rechnen nach Datenvolumen, also Traffic ab. Bei den preiswerteren Einstiegstarifen ist in der Regel kein Gratisvolumen inklusive, dafür zahlen Sie einen niedrigeren Grundpreis, mitunter pro Nutzungstag. Bei Tarifen mit höherem Grundpreis ist ein gewisses Traffic-Volumen bereits inklusive. Wird dieses überschritten, zahlen Sie meist pro 1000 KByte extra – das Procedere ist also ähnlich wie bei den DSL-Volumentarifen. (PC-Welt/mec)