Mit Zeus auf Zack

Geschützte CGI-Programme

Zusätzlich unterstützt Zeus das von Microsoft veröffentlichte "Internet Server Application Program Interface" (ISAPI). Damit können Anwendungen direkt auf Funktionen des Servers zugreifen und zum Beispiel dynamische Web-Seiten erstellen. Der Server schützt sich vor fehlerhaften APIs und führt die Funktionen als separate Prozesse aus. Bei einem Absturz ist der eigentliche Web-Server nicht betroffen und läuft weiter.

Java und Corba garantieren ein einheitliches Datenübergabeformat und eine schnelle Anbindung an Datenbanken. "Java Database Connectivity" (JDBC) erzeugt beim Datenzugriff einen wesentlich geringer Overhead als CGI-Scripts. Und mit Corba erhalten Anwendungen Zugang zu Daten anderer Applikationen. Zeus kommt Systemintegratoren entgegen, die komplexe, Web-gesteuerte Anwendungen entwickeln und dabei Mainframes oder größere Unix-Server einbinden müssen.

Das Administrations-Tool läuft in einem Browser. Es verwaltet Benutzer und Benutzergruppen plattformübergreifend und führt die Konfigurationen mehrerer Zeus-Server in einer Registratur (Registry) zusammen. Das ist eine Datenbank, mit deren Hilfe sich mehrere Web-Server zu einem Cluster verbinden. Sämtlichen Rechnern stehen dabei die gleichen Konfigurations-Daten zur Verfügung.