Memory Spots: Neue Speicher-Winzlinge von HP

HP hat schon mögliche Einsatzgebiete für seine Memory Spots ausgemacht, die unter anderem aus NAND-Flash bestehen. Patienten im Krankenhaus könnten damit zum Beispiel ihre Krankenakte in einem Armband immer mit sich tragen. Papierdokumente ließen sich mit Multimedia anreichern oder könnten ihre eigene Versionshistorie mitbringen.

Mögliches Einsatzgebiet: Ein Armband mit Memory Spot für die digitale Krankenakte am Handgelenk.
Mögliches Einsatzgebiet: Ein Armband mit Memory Spot für die digitale Krankenakte am Handgelenk.

Ob und gegebenenfalls wie die Technik auf den Markt kommt, bleibt abzuwarten. HP könnte die Memory Spots - diese enthalten auf einem Stückchen Silizium Antennen, Prozessor, Kondensator und Speicher - entweder selbst herstellen und vertreiben oder die Technik an interessierte Dritte in Lizenz geben. Um solche Deals bemüht sich der Hersteller (wie andere Hightech-Firmen auch) verstärkt; er hat vor drei Jahren eine Intellectual-Property-Abteilung gegründet und seine Lizenzeinnahmen von Januar 2003 bis Ende 2005 vervierfacht. (Thomas Cloer / ala)