Änderung der Systemzeit reicht aus
iTunes-Videothek: Sicherheitslücke erlaubte unendliches Abspielen
Die Blogs Gizmodo.com und Lifehacker berichten, dass sich die DRM-Maßnahmen der neuen iTunes-Videothek bis vor kurzem auf simpelste Weise aushebeln ließen. Laut Gizmodo reichte es, die Systemzeit vorzustellen, bevor man einen Film ausleiht. Befindet sich der Film auf dem Rechner, spielt man den Film kurz an, so dass die 24-Stunden-Ausleihfrist beginnt. Anschließend setzt man die Systemzeit zurück. Laut dem Blog ließen sich Filme so nahezu unbegrenzt ansehen.
Apple scheint aber schnell reagiert zu haben. Auf Gizmodo heißt es, dass der Trick nicht mehr funktioniert. Anscheinend nehmen die ausgeliehenen Filme nun Kontakt mit einem Apple-Server auf, um die aktuelle Zeit zu erhalten. Komplett scheint die Lücke noch nicht gefixt zu sein, denn in den Kommentaren berichten Leser immer wieder, dass die Methode noch funktioniert. (mja)