IT-Outsourcing für Unternehmen reizvoll

Vorteil durch externes IT-Know-how

Nur 15 Prozent der Umfrageteilnehmer haben bereits mit sogenannten Off-Shoring-Projekten - Auslagerungen einzelner Firmenabteilungen in (Niedriglohn-)Länder - und nur 13 Prozent mit Business-Transformation-Outsourcing Erfahrungen gemacht. "Dennoch ändert sich die Tendenz bei Outsourcing-Vorhaben insofern, als dass das von Drittanbietern zur Verfügung gestellte IT-Know-how für 69 Prozent der Firmen den größten Vorteil bietet", so Wunderle. Laut der Expertin folgt auf Platz zwei als weiterer Outsourcing-Vorteil der Kostenfaktor (67 Prozent). Als drittwichtigsten Nutzen gaben 63 Prozent der Entscheidungsträger an, durch Outsourcing-Maßnahmen ihrer IT-Services in Hinblick auf die Endanwender zu profitieren.

Zudem ermittelte die Studie, dass Unternehmen, die Outsourcing-Projekte vorantreiben, jedoch nur selten die komplette Kommunikations- und IT-Infrastruktur auslagern. Am häufigsten wird das Datennetzwerk in externe Hände gelegt (64 Prozent), gefolgt von Datenzentren (42 Prozent), mobile Sprachlösungen (30 Prozent), Endanwender-IT-Helpdesks (28 Prozent), Festnetz-Strukturen (26,5 Prozent), Desktop Managements (24 Prozent) und Unternehmensanwendungen (23,5 Prozent). "Vor allem Auslagerungen im IT- und/oder Kommunikationsbereich dominieren nach wie vor Auslagerungspläne der befragten Unternehmen", so Wunderle abschließend. (pte/mje)