Intels vPro-Technologie in der Praxis
IT Director: Kostenloses IT-Management-Tool für kleine Netzwerke
Daten-und Systemschutz: USB-Sperrung
Eine wichtige Funktion des IT Director ist die Überwachung und Kontrolle der USB-Ports. Diese gehören zu den wichtigsten Schnittstellen am Rechner, um Daten schnell aufzuspielen beziehungsweise extern für den mobilen Einsatz abzuspeichern.
Gleichzeitig gehört die USB-Schnittstelle zu den größten Sicherheitsrisiken eines PCs. Über dieses Interface können User unbemerkt Schadprogramme auf den Rechner übertragen, die sich dann weiter durch das Intranet verbreiten können.
Um dies wirksam zu verhindern, bietet der IT Director in Menü Mein Computer unter dem Reiter Daten- und Systemschutz den Menüpunkt Richtlinie für USB-Sperrung. Hier kann der Anwender diese Option aktivieren und deaktivieren. Ist die USB-Sperrung eingeschaltet, so können vier vordefinierte Typen von USB-Geräten gesperrt werden. Dazu zählen Unterhaltungs-USB-Geräte wie MP3-Player, Speichergeräte wie externe USB-Festplatten, Bürogeräte wie USB-Drucker oder -Scanner oder sonstige Geräte.
Unter Mein Netzwerk kann der IT-Verantwortliche Systemdetails über die USB-Sperrung von jedem überwachten Computer abrufen und kontrollieren. Wenn ein gesperrtes USB-Gerät versucht, eine Verbindung zum Computer aufzubauen, erfolgt eine Meldung im Fenster Warn- und Informationsmeldungen. Die Funktion der USB-Sperrung wird ausschließlich nur von vPro-fähigen Rechnern mit Q35- beziehungsweise Q45-Express-Chipsatz unterstützt.