Intelligentes Printermanagement – fast so gut wie Geld drucken

Intelligente Printer-Infrastruktur spart Kosten

Auch das Beispiel Volksbank Offenburg zeigt, welche Kostenvorteile eine durchdachte Printermanagement-Strategie bringen kann. Michael Stiefel, Leiter IT Infrastruktur, schätzt, dass er nach der Umstellung seiner Drucker auf Hewlett-Packard-Systeme allein bei der Wartung rund 20 Manntage einspart und die Druckkosten um ein Fünftel gesenkt hat.

Ähnliche Ergebnisse zeigte auch ein Revirement der Printerumgebung bei der Stadt Mannheim. Gerd Armbruster, Abteilungsleiter im Fachbereich IT der Stadtverwaltung, sagt: "Der Support-Aufwand hat sich dramatisch reduziert." Da der Vertrag praktisch eine Vollwartung aller Maschinen einschließt, ist die Belastung in punkto Drucker-Support für die Stadt Mannheim gleich Null. "Allein hierin liegt eine große Kostenersparnis", sagt Stiefel.

Da die Datenbasis der früheren Print-Infrastruktur allerdings "dürftig" ausfällt, lassen sich die genauen Kostenvorteile gegenüber dem ehemaligen Druckerpark nur schwer schätzen. Armbruster trotzdem: "Ich würde die Einsparung auf mindestens zehn Prozent veranschlagen. Künftig dürfte das Einsparvolumen sogar weit höher liegen."

Noch mehr spart ein großer deutscher Automobilbauer aus dem süddeutschen Raum an Druckkosten ein, seit er das Management seiner Geräte vom Kopf auf die Füße gestellt hat. Die Druckkosten reduzierten sich um 30 Prozent. Statt früher 17.000 Ausgabegeräte benötigt der Konzern, der mit Kyocera zusammenarbeitet, heute nur mehr ein Viertel der Systeme.