Hexa-Core & AES-Beschleunigung im Server

Intel Xeon X5670 & X5680 - Neue CPU-Generation im Test

Maximale Java-Performance

SPECpower_ssj2008 ermittelt neben der Energieeffizienz bei 100 Prozent Prozessorauslastung auch die maximale Java-Performance des Systems. Als Java-Engine unter Windows Server 2008 Enterprise x64 dient Bea JRockit in der 64-Bit-Version 6 R27.

SPECpower_ssj2008 nutzt einen anderen Workload als SPECjvm2008. Außerdem arbeiten bei SPECpower_ssj2008 nicht nur eine JVM, sondern mehrere virtuelle Java-Instanzen. Bei den getesteten Vier-Sockel-Systemen sind zwei JVMs aktiv. Jede JVM agiert multithreaded mit der Anzahl der CPU-Kerne pro Sockel. Bei diesem konfigurierbaren Setup erzielt SPECpower_ssj2008 bei Zwei-Sockel-Systemen die besten Ergebnisse.

Bei diesem Test sind die Energiesparoptionen der Prozessoren aktiv, die erreichbare Performance wird durch die Vollauslastung der CPUs allerdings nicht beeinflusst.

Java-Performance: Der Workload ist speicherintensiver als bei SPECjvm2008. So arbeitet das Xeon-X5670-Päärchen hier 31 statt nur 21 Prozent flinker als die Xeon-X5570-CPUs (beide 2,93 GHz und DDR3-1333). Die neuen 32-nm-Xeons profitieren hier von ihrem größeren L3-Cache (12 statt 8 MByte).
Java-Performance: Der Workload ist speicherintensiver als bei SPECjvm2008. So arbeitet das Xeon-X5670-Päärchen hier 31 statt nur 21 Prozent flinker als die Xeon-X5570-CPUs (beide 2,93 GHz und DDR3-1333). Die neuen 32-nm-Xeons profitieren hier von ihrem größeren L3-Cache (12 statt 8 MByte).

Dass beim Java-Workload von SPECpower hohe Speicher- und Busbandbreiten von Vorteil sind, zeigen auch die Xeon E5472. Trotz nur 3,0 GHz Taktfrequenz überholen die Xeon E5472 hier die 3,33-GHz-Xeon-X5470-CPUs, weil sie mit DDR2-800-Speicher und FSB1600 arbeiten (statt DDR2-667 und FSB1333).