Intel kann gegen AMD punkten

Der Konzern legte im US-Einzelhandel vor allem dank des Notebook-Segments gegenüber AMD zu, das jedoch weiterhin den Bereich der günstigen Desktops kontrolliert.

Der Halbleiterkonzern Intel hat sich den ersten Platz der CPU-Rangliste im US-Einzelhandel von AMD zurückgeholt. Der Anteil der Intel-Prozessoren stieg von 42 Prozent im Mai auf 51 Prozent im Juni, berichteten die Marktforscher von Current Analysis. Im gleichen Zeitraum fiel der AMD-Retail-Anteil von 57 Prozent auf 48,5 Prozent.

Intel verdankt den Gewinn seinen "Celeron-M"-Chips für Mobilrechner, gaben die Marktforscher an. So verbesserte der Konzern seinen Anteil im Notebook-Segment von 57 auf 66 Prozent. AMD kam im Juni auf einen Anteil von 33 Prozent. Bedanken kann sich Intel bei Toshiba, denn deren Notebooks für 600 US-Dollar hätten sich laut Current Analysis gut verkauft.

Im Bereich der Desktop-Rechner, die im US-Einzelhandel abgesetzt wurden, hatte AMD einen Marktanteil von 73 Prozent. Während der kleine Rivale vor allem bei günstigeren Tischrechnern punkten konnte, schnitt Intel im teuren Segment besser ab: Bei Desktops über 1250 US-Dollar belief sich der Marktanteil des Chipkonzerns auf knapp 92 Prozent. Dieser Trend hält seit mehreren Jahren an. (Alexander Freimark/cvi)

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