IDC: Wachstum bei Sicherheits-Software lässt nach

Nach Angaben der Marktforscher von IDC gaben Unternehmen in Westeuropa im vergangenen Jahr 2,5 Milliarden US-Dollar aus, was einem Wachstum von 17 Prozent gegenüber dem Jahr 2002 entspricht. Von 2001 auf 2002 war der Markt indes um mehr als 25 Prozent gewachsen.

Für diesen rückläufigen Trend haben die Auguren von IDC eine Reihe von Gründen ausgemacht - unter anderem eine deutliche Kluft zwischen Wissen um Gefährdung und Kaufabsicht, einen ökonomischen Abschwung, schwierigere Vertriebsbedingungen und Druck durch Hardware-basierende Lösungen.

Als relativ immun gegen diese Probleme hätten sich indes fast alle Antivirus und alle Anti-Spam-Anbieter sowie die Hersteller erwiesen, die sich auf die Lösung von Geschäftsproblemen (z.B. Security-Management) fokussierten

Insgesamt sei aber der Security-Anteil an den gesamten IT-Ausgaben gestiegen und werde dies angesichts wachsender Bedrohungen auch weiterhin tun, schätzt IDC. Deswegen werde der Markt bis zum Jahr 2008 auf ein Volumen von über fünf Milliarden US-Dollar wachsen, was einem gemittelten jährlichen Zuwachs von mehr als 15 Prozent entspreche. Mehr Informationen zum Thema Security und Trends finden Sie auch in unserem Report "Nachlese: tecCHANNEL Security-Konferenz". (Thomas Cloer/doe)

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