IBM: Restrukturierung und massenhaft Stellenabbau in Europa
Deutschland definitiv betroffen
Bestandteil der Restrukturierung seien auch die Massenentlassungen, die durch die derzeit definitive Aufgabe der beiden Standorte in Hannover und Schweinfurt geplant sind. Zudem sollen die Aufgaben des europäischen Hauptquartiers in Paris auf London für Nord- und auf Zürich für Südeuropa verteilt werden.
So habe der bisherige IBM-Europachef Hans-Ulrich Märki die Verantwortung für das operative Geschäft in West- und Südeuropa sowie Afrika an Dominique Cerutti abgegeben, an Colleen Arnold die Verantwortung für Nord- und Osteuropa sowie den Nahen Osten. Märki selbst sei nun Chairman.
Dass in Deutschland zwei Standorte und fünf in Schweden geschlossen werden sollen, war bereits bekannt. Diese Arbeitsplätze sollen in billigere Länder in Osteuropa transferiert werden.
IBM Europa kommentierte die Meldungen in einem offiziellen Statement so: "Unsere regionalen Managerteams konzentrieren sich auf die Chancen, die ihre jeweiligen Märkte und die Kundenbedürfnisse bieten. Sobald wir entschieden haben, wie wir vorgehen, werden wir mit Mitarbeitern und ihren Vertretern das Gespräch aufnehmen." (ComputerPartner/mec)
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