HP spendet für die Wetter-Simulation
Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung von Software-Werkzeugen zur Kopplung von Computer-Simulationen und 3D-Visualisierung. „Simulation Sciences“ spielen in der Forschung eine immer größere Rolle. Die Computer-Simulation ersetzt das Experiment zum Beispiel dort, wo es aus Kostengründen, Größenordnungen oder Gefährlichkeit nicht möglich ist.
So erforschen die Wissenschaftler der Uni Düsseldorf auch die Klima- und Wetterentwicklung virtuell. Zu diesem Zweck werden die komplexen Daten aus der Simulation in einer virtuellen Realität mit Hilfe eines 3D-Films dargestellt (Scientific Visualization).
In der Grundlagenforschung dienen diese Systeme etwa zum besseren Verständnis atmosphärischer Turbulenzen. Ganz praktisch relevant lassen sie sich einsetzen, um die Ausbreitung von Schadstoffen zu untersuchen. In der Architektur und der Städteplanung ermöglichen sie, Luftströmungen zwischen Gebäuden zu simulieren, etwa zwischen den Wolkenkratzern in Metropolen wie New York oder Tokio.
Die Düsseldorfer Forscher arbeiten mit Hochleistungsrechnern, die enorme Datenmengen erzeugen. Die herkömmliche PC-Hardware kann sie nicht bewältigen. Deshalb kommt hier die parallele Verarbeitung mit hunderten vernetzten Prozessoren zum Einsatz. Das Team der Uni Düsseldorf kooperiert dabei mit Forschergruppen in ganz Deutschland. (dsc)
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