Hosted-Grid für einen Dollar - Suns simple Preise

Solaris contra Wintel-Markt

Generell versucht Sun, in seinem früheren Kernmarkt Finanzdienstleister ans billigere Wintel-Lager verlorene Marktanteile zurückzuerobern (tecCHANNEL berichtete). Dazu kontert das Unternehmen mit gleichfalls auf Prozessoren von AMD und Intel basierenden, günstigen Servern. Als Alternative zu Microsofts Betriebssystem empfiehlt es allerdings die x86-Ausführung von Solaris. Speziell dessen mit Version 10 anstehende Virtualisierungs-Fähigkeiten sollen Anwendern Vorteile gegenüber Windows bringen (wobei Analysten allerdings bereits vor möglichen Problemen bei der Lizenzierung von Anwendungs-Software warnen).

Weitere Schlüssel-Features von Solaris 10 sind das Performance-Monitoring-System "D-Trace" und das hoch sichere Dateisystem "ZFS" - dieses bietet aus Sicht von Analysten viele der Features, die Microsoft für Longhorn zunächst versprochen und kürzlich dann auf die fernere Zukunft verschoben hatte.

Einen wichtigen Kundengewinn aus der Finanzbranche kann Sun auch noch vermelden - die Tokioter Börse wird ihre Rechner-Infrastruktur zwischen 2005 und 2008 auf Sun-Server umstellen. (Thomas Cloer/doe)

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