Herausforderung Storage-Management

Information-Lifecycle-Management schafft Ordnung

Für mehr Ordnung sorgen professionelle Storage-Konzepte, wie beispielsweise Information-Lifecycle-Management (ILM). Hierbei werden alle anfallenden Daten von Anfang an kategorisiert und entsprechend ihrem individuellen Sicherungsbedarf auf verschiedene Speichersubsysteme migriert.

Bei der Installation einer effektiven ILM-Lösung ist es von zentraler Bedeutung, dass die gesicherten Daten möglichst schnell bereitgestellt werden können. Dabei gilt jedoch eine grundsätzliche Regel: Je schneller Daten wieder verfügbar sein müssen, desto höher sind die Kosten ihrer Sicherung in Bezug auf das Speichervolumen. Dies bezieht sich sowohl auf die Disc-basierte 1:1-Spiegelung als auch auf die inkrementale Sicherung nach RAID 5 sowie auf Virtual-Tape-Libraries und die Nearline-Sicherung auf Magnetband in Bandrobotern.

Aber auch das Service-Management – beispielsweise bei der Instandhaltung der Speichersubsysteme – spielt hier eine besondere Rolle. „Nur so lässt sich der Betrieb der Tape-Libraries und Disc Arrays jederzeit aufrechterhalten und bei Störungen schnell wieder herstellen“, mahnt Kodak-Managerin Fehst. „Dabei lässt sich der Service auf jede einzelne Hardware-Komponente individuell abstimmen, denn er bezieht sich ausschließlich auf die Funktion und den Erhalt von Hardware.“