HD-DVD-Prototypen von NEC und Toshiba

NEC und Toshiba haben in Japan kürzlich Prptotypen von High-Density/Definition-DVD-Playern gezeigt. Die HD-DVD mit einer kapazität von 15 GByte (Single-Layer) gilt als Konkurrent für die Blu-ray-Technologie.

Die speziell für HD-Video-Content prädestinierten Laufwerke werden allerdings nicht vor nächstem Jahr auf den Markt kommen. 180 Minuten Film im HD-Format passen auf die entsprechenden optischen Medien, die mit blauem Laser beschrieben werden. Toshiba und NEC sind maßgeblich an der Entwicklung von HD-DVD-Geräten beteiligt.

Erst vor kurzem hat beim Treffen des DVD-Forum in Seattle das High-Definition-DVD-Format die Zustimmung des Steuerungskomitees erhalten. Mit der Zustimmung zum auch als Advanced Optical Disc (AOD) bekannten HD-DVD-Format ist es amtlich, dass es zwei konkurrierende Formate in der DVD-Nachfolge geben wird, HD-DVD und Blu-ray. Die Blu-ray-Technologie wird federführend von Sony entwickelt, sie speichert bis zu 27 GByte auf einem Medium, im Zweischichtbetrieb soll sich der Wert auf 50 GByte steigern lassen. Die HD-DVD kann im Dual-Layer-Verfahren bis zu 30 GByte speichern.

Welcher der beiden Standards das Rennen macht, hängt nicht allein von der Entscheidung der Benutzer, sondern maßgeblich auch von der Wahl der Filmstudios ab. Die HD-DVD-Unterstützer sehen sich dabei im Vorteil. Die Scheiben gleichen der bestehenden DVD und bestehende Produktionslinien der Filmindustrie könnten ohne großen Auwand darauf angepasst werden, was einen Preisvorteil bedeute, hieß es von NEC. (uba)

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