Google Browser Chrome

Google Chrome: Alle Details zum neuen Browser von Google

Eigenes JavaScript und „Omnibox“

Die unabhängig voneinander arbeitenden Tabs haben einen weiteren Vorteil - sie erhöhen die Stabilität. Sollte in einem Browser ein Fehler auftreten, betrifft dies nicht die übrigen Tabs. Außerdem soll ein Prozessmanager anzeigen, welcher Tab wie viel Speicher belegt und damit Prozessorlast erzeugt. Optisch gruppieren sich die Tabs am oberen Rand des Browsers.

JavaScript läuft auf einer eigens programmierten Virtual Machine von V8-Team aus Dänemark. So sollen Skripte nicht jedes Mal aufs Neue interpretiert werden. Stattdessen werden sie nur ein einziges Mal kompiliert und laufen danach entsprechend schnell. Im Comic ist ebenfalls von einem verbesserten Speichermanagement die Rede.

Screenshot: So soll der neue Browser Chrome aussehen. (Quelle: Google)
Screenshot: So soll der neue Browser Chrome aussehen. (Quelle: Google)

Für die Adressleiste hat sich Google den hübschen Namen „Omnibox“ einfallen lassen. Sie soll nicht nur bereits besuchte Adressen schneller finden, sondern auch andere, möglicherweise interessante Seiten eruieren. Angeblich soll damit das Speichern eines Lesezeichens überflüssig werden. Einige Suchboxen von anderen Seiten sollen sogar lokal gespeichert werden.