Gefahr für Mobilgeräte: Mythos oder Realität?
Da Schadcode für Mobilgeräte relativ neu ist, gibt es noch keine wirklichen Analysen. Allerdings will Kaspersky mit den derzeit gesammelten Daten einen Trend erkannt haben. Zum Beispiel ist der Prozentsatz von infizierten MMS-Nachrichten bereits so hoch, wie der Prozentsatz in Mail-Verkehr. 0.5 – 1.5 Prozent aller Nachrichten enthalten demnach schädlichen Code.
Eine andere interessante Aussage ist, dass der größte russische Mobilfunkbetreiber BeeLine vor sechs Monaten eine Art Virenscanner für MMS-Nachrichten implementierte. Dies brachte den Prozentsatz der infizierten MMS-Nachrichten Ende Oktober auf ein Rekordtief von 0.46 Prozent. Die meisten Nachrichten sind laut den Sicherheits-Spezialisten mit den Würmer Worm.SymbOS.Comwar.a und Worm.SymbOS.Comwar.c infiziert. (jdo)
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