Gebühren für mobiles Telefonieren rutschen deutlich

Nach einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für das Mobiltelefonieren im Februar 2006 um 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen.

Gegenüber dem Januar fielen die Preise um 0,7 Prozent. Damit setzte sich der seit August 2005 rückläufige Preistrend weiter fort.

Der Preisindex des Statistischen Bundesamtes für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt - also Festnetz, Mobilfunk und Internet - lag aus Sicht der privaten Haushalte im Februar 2006 im Vergleich zum Februar 2005 um 2,9 Prozent niedriger. Gegenüber dem Vormonat sank der Gesamtindex um 0,1 Prozent.

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im Februar 2006 um 0,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Während sich Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze (– 1,6 Prozent) und Auslandsgespräche (– 0,4 Prozent) verbilligten, verteuerten sich die Ortsgespräche und Inlandsferngespräche um jeweils 0,3 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren blieben im Februar 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat unverändert.

Gegenüber Januar 2006 blieb der Preisindex für das Telefonieren im Festnetz unverändert. Ortsgespräche und Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze verbilligten sich um 0,1 Prozent beziehungsweise um 0,6 Prozent. Dagegen verteuerten sich Inlandsferngespräche um 0,2 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren und die Preise für Auslandsgespräche blieben im Februar 2006 im Vergleich zum Vormonat stabil.

Die Internet-Nutzung verbilligte sich zwischen Februar 2005 und Februar 2006 um 5,5 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise für die Internet-Nutzung um 0,5 Prozent. (uka)

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