Fujitsu macht dem Sparc64 mehr Dampf

Fujitsu wird in dieser Woche seine 'Sparc64-V'-RISC-Prozessoren beschleunigen, die in den auch von Fujitsu Siemens Computers (FSC) vertriebenen 'Primepower'-Unix-Servern zum Einsatz kommen.

Die Erhöhung der Taktrate erfolgt einige Monate vor dem ursprünglichen Zeitplan und wird laut "Computerwire" der letzte Speed Bump vor der Einführung des Dual-Core-Chips "Ultrasparc64-VI" (Codename "Olympus") sein.

Bei seiner Einführung wurde der zu Suns Ultrasparc-Prozessor Software-kompatible Sparc64-V in einem 130-Nanometer-Kupferprozess gefertigt und taktete mit 1,1 GHz, 1,3 GHz, 1,32 GHz oder 1,35 GHz; der Level-2-Cache fasste jeweils 2 MByte. Im vergangenen Jahr folgte der 90-Nanometer-Chip "Sparc64-V+" mit 3 MByte L2-Cache und 1,82 oder 1,89 GHz Takt. Die neueste Variante enthält nun 4 MByte Level-2-Cache (in den kleineren Servern "Primepower 650/850" weiterhin 3 MByte) und taktet zwischen 2,025 und 2,16 GHz. Alle neuen Ausführungen sind ab sofort erhältlich. (Thomas Cloer/mec)

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