Fujitsu Esprimo C710 Office-Desktop-PC im Test

Performance, elektrische Leistungsaufnahme und Akustik

Die nötige Rechenleistung bezieht der Fujitsu Esprimo C710 aus dem Intel-Dual-Core-Pentium-Prozessor G640. Dieser arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,80 GHz. Damit reicht die Leistung des Systems für Office-Aufgaben aus - mehr nicht. Wir haben das System dem SPECpower_ssj2008-Benchmark unterzogen. Es erreichte einen Wert von 1600 Operationen pro Watt, was für diese Rechnerausstattung mit interner Grafik ein erfreulich hoher Wert ist. Mehr Performance-Werte unterschiedlicher Prozessoren finden Sie in unserem Beitrag: Intel Core i5-760 im Test.

Fujitsu stattet den C710 ab Werk mit einem energieeffizienten Netzteil aus. Laut Beschriftung liefert der Stromspender eine Ausgangsleistung von zirka 225 Watt. Der Wirkungsgrad liegt zwischen 88 bis 94 Prozent. Unter Maximalbelastung des SPECpower-Benchmarks kommt das System auf eine Leistungsaufnahme von zirka 41 Watt. Somit hat das Netzteil genügend Gangreserve für eventuelle Ausbaumöglichkeiten.

Im mittleren Lastbereich (50 Prozent) erreicht der Esprimo eine Leistungsaufnahme von 29 Watt. Dagegen begnügt sich das System im Leerlauf (Idle-Modus) mit nur 18 Watt. Noch sparsamer arbeitet der Rechner im Stand-by-Modus; hierbei reduziert sich die Leistungsaufnahme auf 1,2 Watt. Das absolute Minimum erreicht der Rechner, wenn man ihn "herunterfährt" beziehungsweise "ausschaltet". Dabei konsumiert der Computer 0,0 Watt.

Gerade im Büroumfeld, für das der C710 entwickelt wurde, darf ein Business-PC akustisch nicht auffallen. Störende Lüftergeräusche sind deshalb nicht akzeptabel. Wir haben die Geräuschentwicklung unter verschiedenen Lastbedingungen subjektiv nach Gehör eingeschätzt. Das System arbeitet trotz Lüfter sehr geräuscharm. Auch unter Last sind störende Geräusche kaum wahrzunehmen. Lediglich das Lesen von Medien im DVD-Laufwerk ist akustisch zu hören.