FSC: Neue CentricStor-Speicherlösungen bis 576 TByte

Die beiden virtuellen Bandspeicherlösungen basieren auf einem neuartigen Dual-Target-Konzept von CentricStor VT 4.0. Sie sind aber als reine Disk Library für das Backup auf Festplatte (Backup-to-Disk) konzipiert. Die neuen Systeme könnten das Ende vom Band als Backup-Medium einläuten, denn FSC positioniert sie explizit vor allem für Anwender, die auf eine Datensicherung mit physikalischen Bandmedien verzichten möchten. "Mit den beiden Centricstor-VT-DL-Editionen eröffnen wir Unternehmen einen einfachen und preislich attraktiven Einstieg in die Datensicherung", sagt Helmut Beck, Vice President Storage bei FSC. „Die Editionen sind flexibel integrierbar und führen das Erfolgskonzept unserer Centricstor-VT-Technologie schlüssig fort.“

Die Editionen sind für alle offenen Systeme einsetzbar, für alle führenden Backup-Anwendungen zertifiziert und lassen sich laut FSC „einfach und transparent“ in bestehende IT-Strukturen integrieren. Die CentricStor VTA 500 DL Edition verfügt über eine Speicherkapazität von bis zu 72 TByte, die CentricStor VTA 1500 DL Edition über bis zu 576 TByte. Mittels Datenkomprimierung lässt sich der vorhandene Speicherplatz noch besser ausnutzen. Die beiden Editionen sind ab sofort zu Preisen ab 90.000 Euro erhältlich.

Auch bei den neuen Editionen sind alle wichtigen Komponenten redundant ausgelegt. Zusätzlich zu den vorhandenen Wartungsservices bietet FSC darüber hinaus proaktive Services wie Live Monitoring und Health Check an. Außerdem besteht die Möglichkeit, die neuen Centricstor-Editionen als Managed-Storage-Paket von FSC zu beziehen. Auch für den Fall, dass die Speicherkapazität der Festplatten zu knapp wird, ein Langzeitarchiv aufgebaut werden soll oder durch Auslagerung von Sicherungsdaten auf Magnetband zusätzliche Sicherheit gewünscht wird: Die Disk-Kapazität der Lösung ist hoch skalierbar und als zusätzliche Aufrüstoption, kann auch energiesparender Bandspeicher in den Sicherungsprozess integriert werden – die neuen Editionen lassen sich somit optional zu einer Disk-to-Disk-to-Tape Umgebung erweitern, so dass Anwender auch physikalische Bandspeicher in ihre Datensicherung einbinden können. Die Option True Tape Virtualization integriert darüber hinaus nicht nur die Vorteile von Festplatte und Magnetband in einer Lösung, sondern bietet auch die autonome Verwaltung der physikalischen Bänder am Backend. (speicherguide.de/mje)