Kostenlos: Beliebige Features durch Fritz!Box-Firmware-Modifikation

Fritz!Box: Neue Firmware selbst gebaut mit Freetz

Image erstellen

Jetzt zum Finale: Ein simples make auf der Kommandozeile erzeugt die individuelle Fritz!Box-Firmware. Dabei erfolgt eine kleine Kompilationsorgie auf dem PC, die auf den klassischen Windows-User beängstigend wirkt: Die Freetz-Scripte laden gut 100 MByte an Sourcecode aus verschiedensten Quellen aus dem Web herunter, kompilieren diesen und erzeugen daraus das finale Image.

Futter für den Compiler und Linker: Freetz lädt mehr als 100 MByte an Sourcecode aus verschiedenen Quellen nach, hier im Bild gerade den 59-MByte-GPL-Kernel-Code von AVM.
Futter für den Compiler und Linker: Freetz lädt mehr als 100 MByte an Sourcecode aus verschiedenen Quellen nach, hier im Bild gerade den 59-MByte-GPL-Kernel-Code von AVM.

Dieser Vorgang kann beim ersten Mal, wenn alle Sourcen neu geladen und kompiliert werden, schon einmal 30 Minuten dauern. Spätere Updates sind dagegen in zwei Minuten erledigt. Der Paketmanager lädt nur noch die neuen Dateien nach, und Freetz linkt sie mit dem bereits kompilierten Code zusammen. Anschließend liegt das Image ganz unspektakulär im Verzeichnis freetz-1.0 und kann über den gemeinsamen Windows-Share \\StinkyLinux\StinkyLinux\freetz-1.0 aus der virtuellen Maschine herauskopiert werden.

Fertig: Das Image ist fertig und kann in die Fritz!Box eingespielt werden.
Fertig: Das Image ist fertig und kann in die Fritz!Box eingespielt werden.