FPF: Transmeta stellt Efficeon 2 mit SSE3 vor

Ausblick

Ab Ende 2005 folgen Transmetas Efficeon-3- und Efficeon-4-Generation. Diese Prozessoren sollen dann deutlichere Änderungen an der Architektur erhalten als der Efficeon 2. So plant Transmeta, die nächsten Generationen mit doppelten Cache-Größen sowie dreifach schnelleren Speicher-Interfaces auszustatten. Auch den HyperTransport-Bus will der Hersteller um den Faktor 4 beschleunigen.

Transmeta arbeitet zudem an einer Virtualisierungs-Technologie. Ähnlich Intels Silvervale beim Montecito lässt sich die CPU damit in mehrere unabhängige "Partitionen" aufteilen. An einer 64-Bit-Befehlssatzerweiterung, wie sie die AMD64-Technologie und Intels EM64T bieten, tüftelt Transmeta ebenfalls.

Um die Kassen etwas zu füllen, lizenziert Transmeta in Zukunft seine Technologie auch an Hersteller von SoC-Cores. Denn trotz guter Performance und niedriger Leistungsaufnahme blieb den Efficeon-Prozessoren vor allem in Europa der große Erfolg bisher verwehrt. (cvi)