Firefox 1.5: Er ist da!

Komfortable Sicherheit

Sicherheits-Patches waren in der bisherigen Firefox-Version immer eine nervende Angelegenheit. Der Grund: Bei jedem Update musste Firefox komplett neu von der Homepage geladen werden, eine Automation hat völlig gefehlt. Die Folge war, dass viele einfach bei der bisherigen Version blieben, auch wenn diese einige massive Sicherheitslöcher aufwies. Dieses Problem haben auch die Entwickler erkannt und die Update-Routine völlig überarbeitet.

Anstatt des kompletten Programms liefert der Patchserver nur noch die Updates in binärer Form aus. Firefox prüft zudem automatisch, ob eine aktualisierte Version vorliegt. Laut Mozilla müssen sich Anwender dennoch keine Sorgen um ihre Privatsphäre machen. Beim Check werden lediglich Informationen übertragen, mit denen sich die Firefox-Version feststellen lässt, ein Profil des Surfers wird nicht erstellt.

Die Update-Funktion lässt sich auf Wunsch komplett automatisieren. Wer lieber selber die komplette Kontrolle über sein System hat, kann die jeweiligen Updates auch manuell anstoßen. Die automatische Patch-Routine funktioniert unter Windows, Linux und Mac OS.

Ebenfalls in die Sparte Sicherheit fällt die Funktion „Private Daten löschen“. Diese entfernt auf Knopfdruck sämtliche sensiblen Daten, die während des Surfens anfallen. In den Optionen des Browsers können Sie die zu löschenden Daten definieren. Firefox kann auf Wunsch sämtliche markierten Informationen beim Verlassen des Browsers löschen, was besonders an Rechnern mit mehreren Benutzern Sinn macht.