Finanzielle Schwierigkeiten: Abit verkauft Hauptquartier

Presseberichten zufolge wird der Mainboard- und Grafikkartenhersteller Abit sein Hauptquartier in Taiwan an die Deutsche Bank verkaufen, um seine Schulden abzubauen. Die 53 Millionen US-Dollar, die aus dem Verkauf erlöst werden, reduzieren die Schuldenlast des Unternehmens auf 57 bis 60 Millionen US-Dollar.

In jüngster Vergangenheit wurde zudem bekannt, dass Abit seine Fertigungsstätten abstoßen und die Produktion outsourcen wolle. Presse und Analysten rechnen daher damit, dass die Investoren noch schnell das Tafelsilber verkaufen wollen, bevor sie die Firma komplett schließen.

Abit hatte im vergangenen Jahr durch Unregelmäßigkeiten im Finanzbericht für Aufsehen gesorgt. Seit Mitte Dezember ist daher die Aktie des Unternehmens vom Handel in Taiwan ausgesetzt. (mth)

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