FileNet und HDS mit gemeinsamer ECM-Lösung

Hitachi Data Systems und FileNet bieten künftig eine gemeinsame Lösung zur Speicherung, Sicherung und Verwaltung sensibler Datenbestände an. Die Lösung basiert auf Speichersystemen von HDS und integriert die Hitachi Data Retention Utility-Software mit der Enterprise-Content-Management-Plattform FileNet P8.

Das gemeinsame Lösungsportfolio von FileNet und Hitachi Data Systems integriert die FileNet-Anwendungen Content Manager, Email Manager, Records Manager und Image Manager mit der Data Retention Utility-Software von Hitachi Data Systems. Hitachi Data Retention Utility stellt WORM-Funktionalität (Write Once Read Many) für Plattenspeichersysteme von Hitachi über alle Ebenen von Speicher hinweg bereit.

In Verbindung mit dem jüngst angekündigten HiCommand Tiered Storage Manager von Hitachi Data Systems bietet die neue kombinierte Lösung eine Infrastruktur, mit der sich Informationen in übergreifender Form effizient verwalten lassen. Der HiCommand Tiered Storage Manager nutzt die Virtualisierungsmerkmale der TagmaStore Universal Storage Platform von Hitachi Data Systems. Er ist laut HDS das erste auf dem Markt erhältliche Software-Produkt, das Anwender dabei unterstützt, Daten zu definieren und sie in dynamischer Weise mehrdimensional über mehrere Speicherebenen zu verschieben, ohne den Betrieb der Geschäftsanwendungen zu beeinträchtigen.

FileNet P8 erlaubt den Unternehmen nach Aussage des Herstellers, Entscheidungen schneller als bisher zu treffen. Auf der Grundlage eines gemeinsamen zentralen Katalogs deckt die Plattform sämtliche Anforderungen an die effiziente Verwaltung von Prozessen und Inhalten ab - sowohl innerhalb als auch außerhalb von FileNet-Repositories.

Die neue gemeinsame Lösung von FileNet und Hitachi Data Systems hilft Unternehmen dabei, auch große Mengen an Dokumenten auf den SAN-basierten Speichersystemen von Hitachi Data Systems zu verwalten und zu speichern, und zwar einschließlich geschäftskritischer E-Mails und sonstiger bilanzierungsrelevanter Unterlagen. Darüber hinaus soll die Lösung die Einhaltung von Corporate Governance-Richtlinien und aufsichtsrechtlicher Vorgaben wie Sarbanes-Oxley, SEC 17a-4 und HIPAA, die bestimmte Aufbewahrungsfristen für Dokumente, deren Unveränderlichkeit und die Einrichtung von hierzu erforderlichen Prozessen für die Steuerung und das Management von Dokumenten sowie entsprechende Nachweise vorschreiben, garantieren.

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